„Mama, es ist zu viel!“ – Hochsensible Kinder verstehen & begleiten
Shownotes
In dieser Folge von Kopfwäsche – Der Präventionspodcast spreche ich mit Lucie Stemmer, Gründerin von Mission Family und Mutter von zwei hochsensiblen Töchtern.
Gemeinsam tauchen wir in ein Thema ein, das viele Eltern bewegt, über das aber immer noch zu wenig gesprochen wird: Hochsensibilität bei Kindern – und auch bei uns Eltern. Lucie erzählt, wie sie durch ihre eigene Familiengeschichte zu ihrer heutigen Arbeit gefunden hat, warum Hochsensibilität keine Schwäche ist, und wie Eltern lernen können, ihre Kinder feinfühlig, klar und gelassen zu begleiten.
Wir sprechen darüber, • warum das erste Lebensjahr so entscheidend für die emotionale Entwicklung ist, • wie Eltern mit Überforderung, Reizüberflutung und starken Gefühlen umgehen können, • und wie Prävention – körperlich wie emotional – Familien langfristig stärkt.
Ich teile außerdem meine Perspektive als Präventionsexpertin: Warum eine gute Vitalstoffversorgung, vor allem mit sekundären Pflanzenstoffen und Anthocyanen, das kindliche Nervensystem, die Konzentration und die mentale Stärke unterstützen kann.
Diese Folge ist ein Reminder, dass Verstehen immer vor Handeln kommt – und dass Kinder am besten wachsen, wenn wir ihnen mit Empathie, Wissen und Geduld begegnen.
Wenn dich diese Folge inspiriert oder berührt hat, teile sie gerne mit anderen Eltern, Freundinnen oder Menschen, die gerade vor ähnlichen Herausforderungen stehen. Gemeinsam schaffen wir mehr Bewusstsein für feinfühliges Elternsein und echte Prävention.
Hier kannst du das Freebie von Lucie herunterladen
[https://www.dropbox.com/scl/fo/rfce9ygabjxf0sau5iizk/ABedMVg7zt8EyCb3-2tyTo?rlkey=xtw7vsq0a2ey8h7hkzb7v3l74&dl=0] (https://www.dropbox.com/scl/fo/rfce9ygabjxf0sau5iizk/ABedMVg7zt8EyCb3-2tyTo?rlkey=xtw7vsq0a2ey8h7hkzb7v3l74&dl=0))
Hier gehts zur Webseite von Lucie [https://linktr.ee/missionfamily] (https://linktr.ee/missionfamily))
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Transkript anzeigen
00:00:00:
00:00:00: Löse dich aus deiner Bubble und hol dir neue Gedankenimpulse,
00:00:05: denn ein gesundes und glückliches Leben ist für jeden möglich.
00:00:09: Wie es klappt, hörst du hier in Kopfwäsche, der Präventionsfotcast von Gabi Boberowski, geprüfte Präventionspraktikerin und zertifizierte Fastenleiterin.
00:00:20: Wissenzahn aufgedreht, Wasser marsch, los
00:00:23: geht's!
00:00:25: Hallo und herzlich willkommen wieder bei Kopfwäsche der Präventionspodcast.
00:00:29: Ich freue mich sehr, dass du heute wieder dabei bist, denn heute tauchen wir in ein Thema ein, das viele Eltern betrifft, über das aber trotzdem kaum jemand offen spricht.
00:00:40: Hochsensibilität bei Kindern und auch bei uns Eltern.
00:00:44: Mein Name ist Gabi Buborowski und heute habe ich eine ganz besondere Frau auf meiner virtuellen Couch.
00:00:50: Die liebe Lucy-Stämmer.
00:00:52: Lucy ist Gründerin von Mission Family, ist Mama von zwei hochsensiblen Töchtern und aus ihrer eigenen Erfahrung heraus hat sie eine wunderbare Arbeit für Familien entwickelt.
00:01:04: Lucy begleitet Eltern, die spüren, dass ihr Kind irgendwie anders reagiert.
00:01:10: Feiner, intensiver, emotionaler.
00:01:13: Und sie hilft ihnen, dieses Anders nicht als Problem zu sehen, sondern als Stärke zu verstehen.
00:01:20: Liebe Lucy, herzlich willkommen und ich freue mich riesig, dass du heute da bist bei Kopfwäsche dem Präventionspodcast.
00:01:27: Ja liebe
00:01:28: Gabi, danke schön für die schönen Worte und ich freue mich auch, dass ich hier sein darf.
00:01:33: Liebe Lucy, du bist ja auf meiner virtuellen Couch.
00:01:37: Ich bin ja hier in Niederbayern.
00:01:38: Wo bist du denn gerade?
00:01:40: Ja, gerade sind wir in Albanien in der Nähe vom Dürre.
00:01:44: Ach, wie warm ist es bei dir?
00:01:47: Tatsächlich um die zwanzig Grad.
00:01:49: Also der Herbst kommt auch schon langsam, aber es ist immer noch viel Sonne da.
00:01:53: Aber trotzdem besser, wie hier bei uns.
00:01:55: Ich finde dein Thema so spannend.
00:01:57: Weißt du, Kinder sind ja unsere Zukunft.
00:02:00: Und was will eine Familie, eine Mama mehr, als wie das es den Kindern gut geht?
00:02:06: Aber manchmal läuft halt alles nicht so, wie man es sich oft wünscht.
00:02:12: Wie war denn das für dich?
00:02:14: Wann hast du denn gemerkt, dass du und deine Kinder, ich nenne es jetzt mal besonders feinfühlig seid.
00:02:22: Ja, das spricht sowas sehr, sehr wichtiges an.
00:02:25: Natürlich hat man eine Vorstellung, von dem wir es vielleicht sein werden, wenn man dann mal Mama ist, wie man mit seinen Kindern durch die Stadt spazieren geht, im Kinderwagen.
00:02:35: Ja, bei uns war es ganz anders.
00:02:36: Also ich bin mit unserer Tochter tatsächlich die ersten eineinhalb Jahre, da kam man dadurch eine sehr intensive Zeitspielung.
00:02:43: Es war für mich eine richtige Grenzerfahrung, weil ich auch nirgends Begriffe finden konnte oder keiner mehr sagen konnte, was da jetzt eigentlich los ist.
00:02:53: Also es war dann tatsächlich so, unsere Nächte waren herausfordernd.
00:02:58: Ich war oft allein isoliert, erschöpft, wir konnten keinen Urlaub machen, wir konnten keinen Ausflug machen ohne großes Geschrei.
00:03:05: Sogar die täglichen Besorgungen, die mal zum Einkaufen fahren waren, wirklich schwierig.
00:03:10: Was war da gezielt anders?
00:03:13: Ja, dass mein Kind immer geschrien hat, sobald ich in einem Kindersitz gesetzt habe, dass sie geschrien hat, sobald wir durch das Einkaufszentrum durchgegangen sind.
00:03:20: Also wir mussten wirklich immer teimen, waren es ein guter Zeitpunkt, um diesen Einkauf zu erledigen und mit einem Partner, der halt vierzig Stunden arbeitete, ist es doch Nachmittag oder Abend geworden und es war immer nur mit wirklich weinen, weinen, weinen, weinen sich
00:03:35: da
00:03:35: verbunden, genau.
00:03:36: Da leidet ja das Mama jetzt extrem mit Geld da.
00:03:40: Ja, schon, weil man auch nicht weiß, okay, was läuft hier eigentlich irgendwie anders.
00:03:46: Genau.
00:03:47: Aber gleichzeitig habe ich gemerkt, dass mein Zug an einem Kind immer tiefer geworden ist.
00:03:53: Anfangs erledigt man ja nur Windeln, Füttern und so und irgendwann merkt man, okay, wenn ich mich aber wirklich in Beziehung gehe, dann versucht mir das Kind auch, etwas mitzuteilen.
00:04:05: Ja, da hab ich mich halt auch immer wieder für sie entschieden, auch dann später gegen viele Zweifel von außen, wo es dann heißt, du musst konsequenter sein und du musst jetzt dies und das machen, weil das hat einfach nicht funktionieren.
00:04:16: Und da hab ich halt irgendwann gemerkt, dass die Menschen in unserem Umfeld mein Kind nicht sehen können.
00:04:22: Und dieser Aha-Moment war für mich so, okay, das passiert ja nicht nur uns, es betrifft viele Familien.
00:04:29: Und da begann mein Weg, wo ich mich dann in den letzten sieben Jahren wirklich weitergebildet hab.
00:04:34: in verschiedenen Bereichen der Entwicklungspsychologie, Neurobiologie, eben auch Stressprävention und jetzt zuletzt in traumasensibler Elternbegleitung.
00:04:43: Ja, klasse.
00:04:45: Das Thema ist ja heute Hochsensibilität.
00:04:47: Genau.
00:04:47: Und wenn Eltern das Wort Hochsensibel hören, dann denken sie in erster Linie erstmal an empfindlich.
00:04:54: Also, wie würdest du jetzt Hochsensibilität Eltern erklären, die dieses Wort zum ersten Mal hören?
00:05:02: Ja, ich weiß, da haben viele dieses Bild im Kopf vor allem, auch wenn es um Jungs geht, dieses weinerliche Kind, das eigentlich nicht so weinen sollte.
00:05:10: Also ganz im Gegenteil, Hochsensibilität ist zum einen, es ist mir ganz besonders wichtig, es ist keine Krankheit, es ist nicht, was wir heilen müssen und es gehört zu Spektrum der Neurodivergenz, also ADHS und Autismus und viele andere, die ja zunachzählen, sind ja mehr bekannt, würde ich sagen.
00:05:29: Aber Hochsensibilität tritt tatsächlich viel öfter auf.
00:05:32: Also jeder vierte, fünfte Mensch ist an sich hochsensibel.
00:05:36: Das sind die Daten.
00:05:38: Da gibt es auch schon wissenschaftliche Untersuchungen.
00:05:41: Und Hochsensibilität bedeutet an sich, dass eigentlich hier anders arbeitet, die Reize anders verarbeitet, tiefer gehender, komplexer und auf mehreren Ebenen.
00:05:53: Und ja, das bringt halt auch Herausforderungen und so wie Potenziale dann mit sich.
00:05:58: Aber wichtig ist es, dass ich davon weiß und dass ich den begegnen kann.
00:06:03: Klasse.
00:06:04: Ja, jetzt wenn man uns das mal, wenn sich vielleicht der eine oder andere Zuhörer denkt, ja, wie erkenne ich das?
00:06:12: oder wie äußert sich das jetzt bei meinem Kind im Alltag?
00:06:15: Also woran kann man jetzt gezielt erkennen, dass mein Kind vielleicht hochsensible ist?
00:06:23: Es gibt jetzt da keinen Fahrplan, wo ich das erkennen kann.
00:06:27: Aber es gibt Anzeichen, die man durchs Beobachten lesen lernen kann.
00:06:34: Und bei mir war das tatsächlich schon ganz stark im Babyalter.
00:06:38: Dieses nur an der Mama sein.
00:06:41: Nicht im Kinderwagen liegen, nicht im Kindersitz.
00:06:44: Probleme bei Übergängen haben, Probleme bei Klamotten haben.
00:06:47: Socken, Zitten, Unterhose, Jux.
00:06:51: Aber ich kenne auch Eltern, bei denen fängt es erst so mit drei Jahren an.
00:06:56: Sieht das so ein bisschen Sehen im Alltag.
00:06:59: Grundsätzlich ist es so, dass eben Kinder wohl oft überreagieren, so nennt man das, glaube ich, aber es ist eigentlich nur eine Reaktion, in der sie Zeichen, dass sie einen vollen inneren Speicher haben.
00:07:13: Also es kommt quasi zu viel an.
00:07:15: Sie können das nicht verarbeiten, weil sie die diese Filter nicht haben, die neurotypische Menschen haben, so bezeichnet man die anderen, seventy-fünf Prozent der Bevölkerung, die die Sachen einfach sehr gut filtern können.
00:07:28: Und da auch nur das verarbeiten müssen.
00:07:31: Und ja, das kann sich eben dann durch viele Tränen, viel Rückzug, heftige Ausbrüche, aber auch Erschöpfung nach scheinbar harmlosen Situationen zeigen.
00:07:41: Wo man nicht versteht, wir haben doch heute nicht viel gemacht.
00:07:46: Aber die Kinder brauchen einfach Zeit für Veränderungen.
00:07:51: Sie brauchen Rituale.
00:07:52: Und dieses Verhalten ist eine Sprache und es zeigt mir, ist das zu viel.
00:07:58: Genau.
00:07:58: Und wenn wir das lesen lernen, entsteht eben echte Verbindung, echte Beziehung.
00:08:02: Und daraus kann ich sagen, da liegt der Schatz drin, da liegt das Potenzial drin, weil dann wird so vieles einfacher.
00:08:08: Weißt du, für mich hört sich das gerade so schön an, was du erzählst, weil ich erkenne jetzt daraus, Es ist ja keine Schwäche, die die Kinder haben, sondern sie haben einfach eine andere Wahrnehmung.
00:08:20: Und das nimmt irgendwie für mich so gerade den Druck irgendwie so raus, so für Eltern.
00:08:25: Ja, ich finde ich wirklich danke, danke nochmal, dass du wirklich heute hier bist.
00:08:30: In unserem Vorgespräch kamen wir mal so, dass du irgendwie so gesagt hast, dass das erste Lebensjahr, ich nenne es jetzt mal so prägend ist.
00:08:39: Warum ist es so entscheidend?
00:08:43: Ja, genau.
00:08:43: Das erste Lebensjahr ist immer entscheidend, weil natürlich das Säugling komplett zu hundert Prozent von seiner Bezugsperson, also Mama, wahrscheinlich in dem Fall abhängig ist, sonst wird's ja nicht überleben.
00:08:53: Und da spurt sich natürlich schon sehr viel ein, während meine Bedürfnisse, Hunger, Kälte, Nähe befriedigt oder nicht.
00:09:00: Wovon ich immer rede, ist eben das erste Jahr siebt.
00:09:04: Das ist für mich so entscheidend.
00:09:07: weil in dieser Zeit eben Urvertrauen geprägt wird, ja, aber auch das Fundament für körperliche Gesundheit für unser Nährungssystem, aber auch für Selbstwertgefühl und emotionale Regulation gesetzt und gelegt werden für das gesamte Leben, also auch für Späte die Fähigkeit zur Resilienz und das ist ja, was wir alle ja auch wollen.
00:09:28: für unser späteres Leben.
00:09:30: Und gerade bei hochsensiblen Kindern ist es oft entscheidend, dadurch, dass sie ein feineres Nervenkostüm haben und ja intensiver reagieren auf Reize, sind sie ja auch schneller gestresst.
00:09:40: Und was viele auch nicht wissen, das ist wirklich sehr erschreckend.
00:09:44: Die Cortisorspiegel der Kinder heutzutage sind auch die Niveaus von Managern.
00:09:50: Das bedeutet, sie befinden sich im Dauerstress.
00:09:52: Und wir wissen ja, brauche ich dir nicht erzählen, Trauerstress auslöst und das eben schon in den kleinsten Körpern.
00:10:00: Ja.
00:10:01: Und die Kinder entwickeln Schlafprobleme, es ist oft krank, es entstehen chronische Krankheiten oder eben auch psychosomatische Beschwerden.
00:10:09: Und später bei Menschen, die eben nicht gelernt haben, sich selbst zu spüren, die landen viel schneller in Burnout.
00:10:16: Es kommt ja, also ich als Präventionsexpertin versuche da auch echt immer aufzuklären, bewusst zu machen, weil mir ist immer bewusst, Keine Mama will ihrem Baby weder im Bauch noch später schaden.
00:10:30: Aber vieles wissen sie einfach nicht und darum habe ich ja diesen Podcast auch gegründet, um hier aufzuklären.
00:10:37: Aber nein, ich sage, es beginnt schon in der Schwangerschaft im Bauch, wenn man permanent das Handy in der Hand hat und wenn der Bauch schon größer ist, dann liegt er oft wirklich das Handy auf dem Bauch.
00:10:48: Wir nutzen es alle, aber wir müssen uns bewusst machen, dass einfach auch diese Teile halt auch viele Strahlen abgeben.
00:10:54: Genauso ist es ja auch mit dem, wie nennt man das Babyphone, was man im Schlafzimmer teilweise am Bett liegen hat mit der Kamera, damit man das Kind permanent überwachen kann.
00:11:04: Ja, das ist gut und vielleicht positiv, aber das Negative ist auch, dass all diese Funkstrahlungen natürlich, und kann mir vorstellen, grad weil ich hochsensiblen Kindern noch eine größere Auswirkung als Folge hat, wie bei Kindern, die das nicht so wahrnehmen.
00:11:23: Ich stehe mir
00:11:25: jetzt keine Daten so zu fühlen.
00:11:28: Genau, es ist die Summe der Reize, die ja auf, der Umwelt Reize, die heutzutage auf Kinder einpressen.
00:11:33: Es geht ja bei der Ernährung los.
00:11:35: Es geht ja über mit was sie spielen.
00:11:37: Es geht um die Plastik.
00:11:39: Also es ist wirklich die Summe der Sachen, die das dann so schwierig macht.
00:11:42: Und deswegen, wie du sagst, Prävention ist nicht nur ein schönes Wort, sondern wirklich eine richtige Einladung zu gucken, was meine Kinder brauchen.
00:11:51: Genau, das hast du mir jetzt gerade das Stichwort gegeben.
00:11:54: Was brauchen meine Kinder?
00:11:55: Was können den Eltern konkret tun, um ihr Kind feinfüllig zu begleiten, ohne eben selbst dabei auszubrennen?
00:12:05: Ja, das ist eine sehr wichtige Frage.
00:12:08: Also, wie du gerade schon gesagt hast, wir können nicht alles perfekt machen.
00:12:11: Das funktioniert nicht.
00:12:13: Das sind wir einfach an zu vielen Bronten ausgesetzt, an denen wir als Eltern mal zu Tage kämpfen.
00:12:20: Wir können aber wirklich anfangen, Präsentat zu sein, eben auch dieses kleine Smartphone wirklich mal für dreißig Minuten am Tag wegzulegen und in die Beziehung zu gehen.
00:12:29: Das betrifft übrigens auch alle Eltern-Kind-Beziehungen.
00:12:32: Das hat jetzt nicht nur bei hochsensiblen Kindern so.
00:12:36: Aber ja, Feindfühligkeit heißt eben nicht, alles immer richtig zu machen, aber zu gucken, okay, was braucht mein Kind gerade?
00:12:43: Und auch aber für die eigene Erschöpfung ... zugegeregt zu sein, also zu gucken, okay, wie geht es mir?
00:12:51: Weil das eine geht nicht ohne das andere.
00:12:53: Ich kann ein Kind nicht begleiten, wenn ich selber nicht stabil bin.
00:12:57: Und deswegen sage ich oft, du darfst selbst an dich mitdenken, nicht an die Stelle deines Kindes, aber du sollst dich natürlich nicht immer an die letzte Stelle setzen.
00:13:07: Und es fängt oft an einfachen Dingen an, zum Beispiel so gemeinsame Ruhezeiten, Pausenschlafen, Ja, oder auch Reizfilter im Alltag, dass man sich seinen Alltag mal anguckt und sagt, wo werde ich ständig beschalt, auch vielleicht unterbewusst durch Radio, durch irgendwas, was mich eigentlich permanent stört?
00:13:25: Und solche Kleinigkeiten können dann vieles verändern.
00:13:29: Denn wenn ich kurz erzählen kann, ich dachte auch immer, ich muss jetzt mal dieses Wochenende machen oder nicht, ich weiß nicht, ein Wochenende weg.
00:13:34: Aber dieser Abend, ich gehe jetzt in die Terme, ich gehe jetzt dahin, ich war danach immer fertiger.
00:13:42: Also mir hat es nicht geholfen und da habe ich erkannt, es sind die Kleinen, die im Alltag, die zwei Minuten Artenübungen.
00:13:50: Es ist das Bar, das ich ja für mich dann tatsächlich das Bar... Graubau.
00:13:53: Ja, wo ich zufähren kann, wo ich mir ein Duft anmachen
00:13:56: kann.
00:13:56: Das war meine Zeit und
00:13:57: das hat
00:13:57: mir in diesem Alltag wirklich viel mehr gebracht.
00:14:03: Ich merke das bei mir selber oft.
00:14:05: dass ich manchmal wirklich diese Ruhe einfach brauche, gerade so nach einem stressigen Tag.
00:14:10: Ich brauche auch kein Radio, also da brauche ich wirklich komplett diese Ruhe.
00:14:15: Weißt du, was ich so toll finde?
00:14:17: Ich glaube, viele Eltern können gerade aufatmen, wenn sie hören.
00:14:20: Es geht nicht um Perfektion, sondern um Beziehung.
00:14:23: Das finde ich so toll einfach.
00:14:28: Wenn jetzt Eltern erzählen ja oft oder du hast es selber vorher erwähnt, ihr wart unterwegs und das Kind hat geschrien, manchmal sind sie auch sogar so diese plötzlichen Ausraster.
00:14:43: Oder wenn man merkt, dass das Kind bei Kleinigkeiten bereits überfordert ist, kannst du uns das ein bisschen erklären, was da im Nervensystem eines hochsensiblen Kindes passiert?
00:14:56: Ja, gerne.
00:14:57: Also es ist definitiv feiner gespannt, würde ich sagen.
00:15:03: Es ist besonders empfänglich, wie so ein feines Instrument kann man es vergleichen.
00:15:08: Also Reizemotionen, aber auch Spannungen kommen viel schneller und stärker an.
00:15:14: Und andere Kinder, wie vorhin schon gesagt haben, die vielleicht einfach weg waren, also tötern können.
00:15:19: Kann das ein hoch sensibles Kind nicht?
00:15:21: Es spürt vielleicht noch das dritte Geräusch im Hintergrund oder auch die Spannung im Raum, wenn es im Raum besteht oder auch die Möglichkeit der Eltern.
00:15:29: Das sind alles wahr.
00:15:31: Und hier genau das Verknastpunkt.
00:15:33: Wir müssen, je kleiner das Kind ist, ihm auch damit helfen, diese Reize zu verarbeiten.
00:15:39: Und das kann das Kind an sich eigentlich ganz gut, aber es muss diesen Raum dafür bekommen.
00:15:44: Sonst staut sich eben das Ganze innerlich auf und dieser Körper bleibt in permanenter Alarmbereitschaft.
00:15:50: Also es gibt kein Gleichgewicht mehr zwischen Amtspannung und Entspannung.
00:15:55: Und die Folgen sehen wir oft auch nicht sofort, sondern eben zeitversetzt.
00:16:00: Und dann denken sich die Eltern, was war jetzt?
00:16:03: Also ist jetzt zur Tür rein, der Schuh ist runtergefallen und der bricht mir im Sud aus oder schreit rum oder das Kind wird auch plötzlich nicht krank nach solchen Tagen.
00:16:12: Ja, das ist immer eine zeitversetzte Reaktion.
00:16:16: Also, wie gesagt, in Wahrheit ist das ein Hilferuch des Nervensystems, das eben sagt, ich bin überfordert und ich weiß nicht mehr, wohin mit dem, was ich spüle.
00:16:26: Ja.
00:16:27: viele kennen das und und und merken oft oder denken sich oft bei dem kind das war doch jetzt gar nicht so schlimm.
00:16:33: aber man muss sich bewusst sein einfach dass ein kind es einfach anders erlebt.
00:16:38: das ist glaube ich das was man da das wirklich lernen darf und auch alle die zuhören die ja vielleicht sowas mal erleben wenn ein kind vielleicht plötzlich nennen wir es mal anders reagiert dass dieses kind diese umgebung vielleicht einfach wirklich anders wahrnimmt, anders erlebt und nicht jetzt plötzlich aus Laune heraus hier sich anders verhält.
00:17:03: Ja, und vor allem auch, was schon vorher passiert ist.
00:17:05: Also das sieht ja die Frau jetzt beim Bäckern nicht, wenn ich da, wenn das Kind Nerven zusammenbrücke, weil es jetzt keine, keine Ahnung, Schokohandel kriegt.
00:17:13: Das sieht hier ja nicht, was vorher war, aber leider durch die aktuelle gesellschaftliche Situation sind es auch viele Eltern, nicht, wenn sie kennen nach dem sieben, acht Stunden, habe ich neulich auch gehört sei jetzt nicht so ungewöhnlich, ging jetzt bei uns zum Beispiel nie, aber auch selbst nach fünf Stunden oder bei uns waren es ja auch drei Stunden.
00:17:31: Das hat schon gereist, dass ich das am Nachmittag alles abfangen musste.
00:17:35: Also es gibt auch oft das, was vorher war.
00:17:39: Du hast ja in unserem Vorgespräch auch gesagt, dass nicht nur oft die Kinder hochsensibel sind, sondern auch ein Elternteil.
00:17:48: Also was verändert sich hier, wenn Eltern das bei sich selbst erkennen?
00:17:53: Ja, ganz, ganz viel.
00:17:55: Denn, also so war es auch bei mir, erst durch das Kind kommt dann wirklich etwas in Bewegung, was man zunächst nicht so einordnen kann.
00:18:04: Und in den Begleitungen erlebe ich immer wieder, dass die Eltern dann sagen, oh, ja, ich erkenne mich in meinem Kind wieder und plötzlich gibt es so vieles, wie das sind.
00:18:14: Ja, und manche wissen dann eben auch nicht, dass die Hochsinn-Tiebisse sowas bei mir auch.
00:18:19: Ich habe das erst durch meine erste Tochter eben und ihre feinen Reaktionen verstehen dürfen.
00:18:26: Da ich dann je älte, ist auch nicht gleich.
00:18:28: Also es war, wie gesagt, bei mir auch eine Reise im Prozess, das eine zu sehen, okay, einzuordnen, was passiert hier mit meinem Kind, aber dass ich das dann auch... mich übertragen habe, sind tatsächlich nochmal Jahre vergangen.
00:18:40: Und das finde ich so spannend, dass man da irgendwie überhaupt so betriebsblind irgendwo auch ist.
00:18:45: Und ja, mein innerer eigener Verstehungsprozess hat dann damals eben angefangen und die Erkenntnis da dran ist, daraus ist, je besser sich Eltern eben selbst kennen, desto anders oder anders sind sie auch bei ihrem Kind und können es besser begleiten, weil sie nicht anfangen, muss dazu hinterfragen, die sie selbst erlebt
00:19:06: haben.
00:19:07: Also sei es ja, Hausaufgaben werden immer gleich nach Durchschule am Schreibtisch gemacht.
00:19:13: Oder kann ich das auch später am Boden machen?
00:19:15: Oder muss ich jetzt wirklich immer diese Hose anziehen?
00:19:19: Oder ich habe zwar schon mal Jeans gesammelt, ich hatte immer Bauchweh und ich habe nie meine Tochter gesagt, ich brauche keine Jeans, ich brauche nur Legumes.
00:19:26: Und zwar nur diese hier.
00:19:27: Und zwar für mich okay, aber bis ich verstanden habe, hopp!
00:19:31: Ich hab aber mein ganzes Jubel, mein Leben lang, immer cheese gebrannt, weil es normal bei uns war, weil es immer cheese gab.
00:19:36: Man geht nicht mit Legends aus dem Haus.
00:19:39: Bis ich dann verstanden hab, das hat meine Bauchschmerzen, wenn man vorursacht.
00:19:43: Das finde ich dann eben so spannend, wenn man hier anfängt, musste dann zu hinterfragen, um es auf sich selber passend zu machen und da anzusetzen.
00:19:51: Weil eben auch, wenn Eltern hochsensible sind, es wirkt dann auch eine Gefahr, dass eben das ganze System noch schneller überlastet.
00:20:00: Und da muss man eben sehr besonders auch auf sich achten, auf seine Pausen, auf die Reizdichte, auf die Anforderung, die Termine, dass man eben seine eigenen Bedürfnisse nicht immer hinten anstellt, sondern sie, wie ich vorhin schon gesagt habe, bewusst in den Familienalltag integrieren.
00:20:16: Und das hat aber bei mir auch, also es war eine Reise, es geht nicht von heute auf morgen, das ist klar.
00:20:21: Ja, also praktisch auch, dass du dir selbst mit mehr Verständnis entgegenkommst, sozusagen.
00:20:27: Ja, genau, ich komme mit mehr Verständnis entging, aber ich habe auch gelernt, zum Beispiel für mehr engere Grenzen zu ziehen im Sinne von, ich merke zum Beispiel, wenn mich Besuche überfordern.
00:20:38: Ich merke, dass ich, ich, ich bin jemand, der scant immer den ganzen Raum, ich möchte, dass ich jeder wohnsel, das ist für mich extrem kognitiv oder auch emotional herausfordernd auch.
00:20:48: Und ich merke, irgendwann kommt der Zeitpunkt, da möchte ich mich eigentlich zurückziehen.
00:20:52: Früher habe ich mich da immer einfach durchgequält und der Abendende mit Kopfschmerzen.
00:20:56: Und heute weiß ich, okay, wenn jetzt das oder das ansteht, ich überlege dann tatsächlich, okay, machen wir das vielleicht auch an einem neutralen Ort, dass ich die Möglichkeit habe, dann zu sagen, du, wir müssen jetzt wieder nach Hause, sonst wird es uns zu spät.
00:21:10: Das ist zum Beispiel eine Erkenntnis für mich, dass ich zu Hause dann sitze und überlege, wie kriege ich jetzt meinen Gast raus, weil ich kriege Kopfschmerzen.
00:21:17: Genau.
00:21:19: Ich denke mir auch hier, wenn man Es gibt ja immer so dieses Wort.
00:21:24: Ich habe das gerade in meinem Umfeld.
00:21:25: Also bei mir rabt das echt gerade total.
00:21:27: Und ich weiß schon, wem ich als erstes unsere Podcastaufnahme schicke.
00:21:32: Und zwar ist das eine gute Bekannte von mir.
00:21:35: Und die hat immer gesagt, die Enkeltochter, die ist halt so schwierig, die ist halt so schwierig.
00:21:40: Aber es sind genau die Punkte, die du seit Anfang an erzählst, wo ich hier erkenne.
00:21:45: Nein, die ist nicht schwierig.
00:21:47: Sie ist einfach feinfühlig und das verändert so sehr den Blickgrad.
00:21:53: Also für mich ist das also meine Liebenzuhörer, bitte.
00:21:57: Teilt dem Podcast unbedingt, weil ich weiß jetzt schon, dass den ganz, ganz viele, viele hören müssen, weil wir können dann wirklich ganz viel im Denken, im Urteilen verändern.
00:22:08: In
00:22:08: der Haltung auch, genau.
00:22:11: Du hast ja mit Mission Family einen präventiven Ansatz.
00:22:16: Also du möchtest Familien helfen, die in Stress oder Überforderung geraten.
00:22:25: eben eigentlich schon bevor sie, beziehungsweise bevor sie in den Streifen oder in die Überforderung geraten.
00:22:32: Wie sieht das konkret aus bei dir?
00:22:34: Wie begleitest du Eltern im Alltag, damit sie feinfülliger auf ihre Kinder reagieren können?
00:22:40: Erzähl mal.
00:22:42: Ja, das wäre natürlich das Optimum, aber ich glaube, wir wissen alle, dass in der Prävention erst mal wahrscheinlich was passieren muss, damit ich da mal hinschau.
00:22:52: und versuche, was zu ändern und mir dann Hilfe hole.
00:22:55: Ich würde es mir natürlich wünschen, aber ich glaube, es ist der natürliche Lauf der Dinge.
00:23:01: Kaminen kommen erst mal an ein Limit, wo sie merken, irgendwas funktioniert hier nicht, irgendwas ist hier anders.
00:23:07: Und dann komme ich eben mit meinem präventiven Ansatz, weil ich ihnen erkläre, das muss so nicht sein.
00:23:12: Ihr seid hier gerade in einer Situation, ja, das ist soweit gekommen, aber wenn ihr das und das und das macht, müsst ihr da nicht mehr hinkommen.
00:23:22: Genau.
00:23:22: Und ja, Prävention ist sehr, sehr wichtig in der Begleitung von hochsensiblen Kindern.
00:23:29: Vielleicht aber auch aus einer anderen Haltung oder Blickwinkel, wie man das jetzt vielleicht bei dir meint.
00:23:34: Ich meine damit, bei welchen Situationen läuft der Alltag bei uns einfach aus dem
00:23:40: Ruder?
00:23:40: Also, wo gibt es eben aggressives Verhalten, ständige, widerkehrende Konflikte?
00:23:45: Wo habe ich das Gefühl, als Familie am Limit zu sein?
00:23:49: Und ich sage nämlich an dem Punkt auch ja, Es liegt an uns Eltern, weil wir tragen die Verantwortung dafür, wie wir den Bedürfnissen unserer Kinder begegnen und wie wir das umfällt aufbauen.
00:24:02: Weil unsere Kinder noch nicht für sich selbst sorgen können.
00:24:05: Und das sage ich jetzt nicht eben im Sinne von Schuld, sondern im Sinne von Handlungsmacht.
00:24:10: Also nur wir Eltern können da was verändern.
00:24:13: Und das bedeutet für mich eben, auch frühzeitig hinzuziehen, bevor etwas gibt.
00:24:18: Also es kündigt sich immer an bei den Kindern.
00:24:21: Das zweite ist, dass Verhalten der Kinder zu verstehen, was du gerade schon gesagt hast, statt es nur zu bewerten.
00:24:28: Also ich versuche meine eigenen Trigger, weil mich triggert ja irgendwas in dem Moment, wenn ich wieder explodiere.
00:24:33: Ich versuche diese Trigger auf der einen Seite für mich irgendwie auch vielleicht anderweitig zu lösen, aber grundsätzlich die Perspektive zu wechseln, mich in das Kind zu versetzen und versuche neutral hinzuschauen.
00:24:45: Was ist das jetzt?
00:24:47: Genau, und dann eben auch das Nervensystem des Kindes zu entlasten.
00:24:51: Im Sinne von, es hat einfach auch Raum und Zeit, um zu nur zukommen, statt dass ich ständig irgendwelche Grenzen, Konsequenzen androhen muss.
00:25:00: Ja, also wenn wir halt Kinder dann auch, mein Bedürfnis ist hier auch den Kindern oder die Eltern zu ermächtigen, dass sie in der Lage sind, die Bedürfnisse zu erkennen und den Kindern aber auch beibringen langfristig.
00:25:14: dass sie ihre eigenen Bedürfnisse erkennen, verbalisieren können.
00:25:18: Und das geht eben oft durch vorbildliches Porangeln und durch eine starke Beziehung zu meinem Kind, damit es nicht in diesen chronischen Stress reingekommt.
00:25:29: Ich finde diesen Ansatz so schön, dass Verhalten durch Beziehung reguliert wird und nicht durch Strafen oder Konsequenzen.
00:25:38: Ja, nun hier an der Stelle viele Verwechselndes.
00:25:42: oder so scheint es, ich kann es nicht pauschal reden, aber man liest es immer wieder mit diesem lesser fair Ansatz.
00:25:47: Also das ist überhaupt nicht, was ich meine.
00:25:50: Wir Eltern sind die Leuchtümer, wir sagen, wo es langgeht und wir stecken die Grenzen ab, wo sich mein Kind eben drin bewegen kann.
00:25:58: Aber
00:26:00: den Verhalten begegne ich in Beziehung, weil ich von meiner Haltung her ausgehe, dass Verhalten Sprache ist und nicht, dass mich das Kind ärgern möchte, dass es böse ist.
00:26:08: Genau.
00:26:09: Und hast du hier ein Programm, wie du hier Eltern begleitest?
00:26:12: oder wie sieht das konkret aus bei dir?
00:26:15: Also zurzeit habe ich einen Elternraum, einmal im Monat jeden ersten Dienstag, da kann man sich kostenlos anmelden.
00:26:22: Da mache ich immer so vierzig, fünfvierzig Minuten Infotainment, zu einem bestimmten Thema, dass die Eltern interessiert.
00:26:28: Sie können auch oft auf Instagram mit abstimmen.
00:26:31: Und danach öffne ich so für eine halbe Stunde ein Begegnungsrahmen, wo wir auch mal auf die event individuellen Themen mal schauen, wo jeder mal berichten kann oder über seine Aha-Momente.
00:26:43: Also da sehe ich die Mammys da drin.
00:26:46: Das sind tatsächlich, wann ich mich jetzt Mammys, sehr dankbar und sehr interessiert.
00:26:51: Und ansonsten natürlich mache ich eins zu eins Begleitung, wo wir dann entweder ja in einem einzelnen Gespräch oder in dreimaligen Treffen oder sechsmaligen Treffen an den Themen arbeiten, weil natürlich bei einem einzigen Gespräch kann man eigentlich nur informieren, aber wenn man dann wirklich Sachen ändern möchte, braucht es schon ein bisschen Zeit.
00:27:13: Natürlich, klar.
00:27:15: Hier schon mal vorab, also alle Infos Kontakt hatten von der Lieben Lucy, findet ihr natürlich in den Show Notes zur Folge, also hinterlegen wir euch allen natürlich, dass ihr einfach mal reinschnuppern könnt, auch in so einen Elternraum, finde ich mega von dir, liebe Lucy.
00:27:34: Was bedeutet für dich so eine echte Verbindung im Familienleben?
00:27:38: Wir haben jetzt ganz viel über Beziehung gesprochen.
00:27:41: Wie wichtig das ist.
00:27:42: Was bedeutet das für dich so eine echte Familienverbindung?
00:27:49: Also es ist tatsächlich eine Verbindung in der Familie, dass wir uns sehen.
00:27:54: Und zwar nicht nur mit den Augen, sondern eben mit den Herzen.
00:27:59: Und wenn wir mit den Herzen sehen, dann... verschwinden auch auf so diese Vorurteile oder Interpretationen, sondern dann sieht man auch so die Not hinter dem Verhalten.
00:28:09: Und genau und wenn ich eben verbunden bin, kann ich da einfach super drauf eingehen und ich merke halt auch seitdem ich das tun, wie sich unsere Familie das Leben verändert hat.
00:28:22: Dadurch, dass hochsensible Kinder oft auch so tief gründig sind, kommt da einfach auch wahnsinnig viel zurück.
00:28:31: Also es ist eigentlich unglaublich.
00:28:33: Ja, und die Verbindung einfach auch, dass... Ich merke, dass das Vertrauen auch sehr stark ist, dass die Kinder wirklich über alles mit einem reden wollen.
00:28:42: Aber ich finde, der größte Punkt ist wirklich auch diese Beziehung.
00:28:47: Weil uns die Medien und das Ausruhm im Sofio Beziehungsqualität raubt und man dann einfach an die Kinder auch nicht mehr rankommt.
00:28:54: Wenn man diese Basis eben nicht setzt in den ersten sieben Jahren, wird es ja dann später, es geht ja dann schon in die Pop-Übertät und Da wird es halt dann wirklich schon schwierig, das Kind überhaupt noch zu erreichen.
00:29:05: Habe ich mir gerade gedacht, bevor du es ausgesprochen hast, es wird je mehr Reize von außen kommen, umso schwieriger wird es dann wirklich, irgendwann die Kinder, wie du so schön gesagt hast, im Herzen irgendwo zu erreichen.
00:29:21: Liebe Lucy, so sagst du ja auch, dass viele Strukturen aus der alten Erziehung für hochsensible Kinder einfach nicht mehr.
00:29:32: Was meinst du da genau damit und welche neuen Wege braucht es, dass wir als Gesellschaft Kinder wirklich verstehen?
00:29:42: Ja, das ist eine sehr, sehr gute Frage, die mir auch am Herzen liegt, weil die Kinder heutzutage sehr viel außerhalb von dem Familienkomplex sich bewegen und die Gesellschaft eine große Rolle spielt.
00:29:55: Also grundsätzlich nehme ich persönlich die Welt, so wahr ist, dass sie viel schneller geworden ist, reizintensiver und eben auch komplexer.
00:30:03: Ich glaube, das wird hier wahrscheinlich auch so gehen.
00:30:06: Aber wenn man sich das natürlich dann vorstellt für Kinder und besonders für hochsensible Kinder, kann das einfach schnell zu viel sein und sie reagieren dann eben mit Überforderung, Aufverlegung, Verhalten, Rückzug oder innere Unruhe und auch diese ganze ADHS-Thematik.
00:30:23: Man muss sich halt schon auch bewusst sein, dass eben, ich glaube, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben, eben.
00:30:52: Da wurde nicht so viel herumgedoktert, wie jetzt schon.
00:30:55: Jetzt sollen sie schon funktionieren, sich anpassen, mitlaufen.
00:30:59: Und diese Strukturen sind einfach nicht entwicklungsförderlich.
00:31:02: Und vor allem, was auch Studien immer mehr zeigen, dass die Beziehungsqualität in diesen Einrichtungen einfach immer schlechter wird.
00:31:12: Genau.
00:31:12: Und was mich halt dann besonders bewegt ist, dass es Eltern gibt, wirklich, ich merke das an jeder Ecke.
00:31:19: intuitiv spüren und sagen, wir wollen das nicht.
00:31:21: Wir wollen, das passt nicht.
00:31:23: Das entspringen.
00:31:23: Mein Kind geht da kaputt.
00:31:26: Es weint jeden Tag.
00:31:27: Also da rede ich jetzt auch wirklich von Grundschulkindern schon.
00:31:29: Es ist nicht nur das Kleinkinder.
00:31:32: Und sie suchen aktiv nach neuen Wegen.
00:31:34: Und das finde ich klasse, weil hier eben durch diese Selbstverantwortung und echter Verbindung was Neues entstehen kann.
00:31:43: Ich finde es so wichtig, dass du das so gesagt hast, mit den Kindern neue Wege zu gehen und nicht gegen sie.
00:31:52: Du weißt ja, Lucy Prävention ist mein Herztes Thema und da kommt ja auch irgendwo wieder meine Kompetenz als Präventionsexpertin ins Spiel.
00:31:59: Wenn wir heute so über hochsensible Kinder gesprochen haben, dann geht es für mich ja nicht nur um die emotionale Begleitung, die so extrem wichtig ist und danke, dass du da einen so tollen Weg und auch so eine Plattform für Eltern und Kindern bittest.
00:32:14: Aber es geht auch um das, was ein wenig im Körper passiert.
00:32:18: Da könnte man ja ausholen, weil es passiert ja schon Ab dem ersten Tag der Befruchtung sozusagen, so viel während der Schwangerschaft, also da könnte man ja wirklich ganz viel aussehen, aber auch die physiologische Grundlage, die das emotionale Gleichgewicht überhaupt möglich macht.
00:32:38: Gerade hochsensible Kinder reagieren ja stärker auf Reize, Stress oder Druck und da spielt eben auch die Vitalstoffversorgung eine ganz, ganz große Rolle.
00:32:48: Also wie gut ist mein Nervensystem versorgt, wie stabil kann mein Gehirn arbeiten und wie fein wird das ganze System reguliert.
00:32:58: und was heute leider so ist, dass Kinder im Alltag viel zu wenig an diesen Pflanzenstoffen zu sich bekommen.
00:33:06: Das ist ja Pflanzenstoffe sind ja unsere Urnaherung sozusagen.
00:33:10: Es hat sich ja nur die letzten siebzig Jahre alles verändert.
00:33:14: Früher haben die Menschen sich nur von Kräuterbeeren, blühten Wurzeln ernährt, ab und zu mehr ein bisschen auf Fleisch erwischt.
00:33:20: Aber diese ganzen Kohlehydrate, das gab es ja alles früher gar nicht.
00:33:24: Und diese Mengen an Obst und Gemüse, die man eigentlich bräuchte an diesen Pflanzenstoffen, kann man ja teilweise gar nicht essen.
00:33:32: So eine Unterstützung mit pflanzlichen Vitalstoffen aus der Schatzkammer der Natur kann hier schon auch noch einen Unterschied machen.
00:33:40: Und eben besonders gibt es ja gerade in der Wissenschaft ganz, ganz viele Erfahrungen über die Anthoziane, also diese natürlichen Farbstoffe aus Beeren, Trauben.
00:33:52: Sie unterstützen nämlich die Balance unserer Neurotransmitter.
00:33:56: Also wirken ganz stark auf Dopamin, Serotonin und helfen eben dem Gehirn mit emotionalen Druck oder Überlastung viel, viel besser umzugehen.
00:34:06: Also sie stärken sozusagen auch diese oder klären diese Sendeleistung, diese Signale zwischen den einzelnen Gehirnzellen viel, viel besser.
00:34:17: Zusätzlich fördern sie auch Konzentration, mentale Stärke, oder auch die kognitive Gesundheit.
00:34:24: Und ja, wenn es um Präventions geht, dann geht es um noch mehr tun, nicht unbedingt, sondern bewusst besser verstehen, was unser Kopf und unser Körper braucht, um im Balance zu halten.
00:34:38: Und besonders, glaube ich, bei sensiblen Kindern, die auf alles Feiner reagieren.
00:34:44: Ich packe euch da auch noch gern was in die Show notes rein.
00:34:47: Ich selber nutze wirklich auch seit achtzehn Jahren.
00:34:50: einen ganz, ganz tollen Hochleistungsvitalstoff aus der Schatzkammer der Natur, der eben Kräuterbeeren, Blütenwurzeln in Rohkost zur Verfügung stellt, ohne irgendwelche Zucker oder andere Zusatzstoffe.
00:35:03: Also da gibt es auch ganz, ganz tolle Sachen, um die Kinder auch hier physiologisch wirklich zu unterstützen.
00:35:13: Ja, unbedingt.
00:35:14: Also das kann ich bestätigen auf meiner siebenjährigen Beforschungsreise, weil das eine stelle Säule ist.
00:35:20: Deswegen arbeite ich eben ganzheitlich körperlicher, kognitiver und emotionaler Ebene, weil der Körper natürlich versorgt sein muss.
00:35:28: Und wie du sagst, alles kann ich hundertprozent unterschreiben.
00:35:31: Sind wir hier einfach im Mangel und nehmen zu viel, zu viel hoch bearbeitetes Anfach.
00:35:37: Und die Kinder sind hier, also wir haben ja diesen stillen Hunger.
00:35:41: Es ist tatsächlich eine Pandemie, über die nicht gesprochen wird.
00:35:44: Dieser stimmt für Hunger, weil wir zu uns leere Höhen eigentlich nehmen.
00:35:49: Und das stört natürlich auch die Verarbeitung und verstärkt auch noch solche, ja, man könnte schon sagen auch Aussetzer oder emotionale Ausbrüche.
00:35:59: Grad
00:36:00: von Zucker, weiß man das ja.
00:36:01: Ist es ja bekannt bei Zucker, aber dass der Mangel auch ganz viel auslöst, dass es leider viele noch nicht so bewusst.
00:36:09: Liebe Lucy, zum Schluss, wenn du Eltern eine Sache mit auf den Weg geben könntest, was wäre das?
00:36:17: Also, was ich super umsetzbar finde und super, super wichtig ist, dass sich Familien über ihre Werte bewusst werden, dass sie sie für sich selber definieren.
00:36:26: Man kann das auch erst mal für sich selber machen.
00:36:28: Mama, Papa, und dann einfach über die Familienwerte, je nachdem, wie alt die Kinder sind, die da mitreden lassen, dass man die für sich definiert hat.
00:36:36: Weil wenn ich jetzt zum Beispiel was auch ist sehr gut, dass so unserem Podcast heute passt.
00:36:41: Eine unserer drei Werte ist Gesundheit.
00:36:44: Also, wenn ich den Wert Gesundheit in meiner Familie habe, dann brauche ich mit meinem Kind nicht jedes Mal diskutieren, ob das jetzt eine Limo-Drinkendach, ob es von der Cola-Nippendach, ob es Vormittag-Süßigkeiten gibt, sondern dann ist es in unserem Alltag implementiert.
00:36:57: Meine Kinder wissen das, auch mein Anderes drinken, dass das einfach nicht zu uns gehört.
00:37:02: Und das ist einfach unser Wert.
00:37:04: Und viele Familien ... kämpfen mit, weil ich zum Beispiel dieses Beispiel mit der Cola schon mit einer dreijährigen, einmal darf sie, einmal darf sie nicht.
00:37:11: Und dann sind sie, klar, man ist ja auch nicht immer selber so stark, dass man immer gegen irgendwelche Konflikte ankämpfen kann.
00:37:19: Und dann ist man müde vom Alltag und dann sagt man, na ja, dann mach's halt.
00:37:22: Und dann gibt hier dann schon... Genau, aber das kann auch wirklich gut umgehen, indem man sich wirklich einfach seiner Werte wieder bewusst wird und sein Leben danach ausrichtet.
00:37:32: Dann ergeben sich automatisch Sachen, wo ich gar nicht mal überlegen muss, und jeder weiß Bescheid und jeder weiß, wo es lang geht.
00:37:40: Und das nimmt einfach so viel Stress und man erreicht, finde ich, auch viel schneller seine Ziele, kommt mehr voran, wenn man weiß, wo man überhaupt hingeht.
00:37:48: Also das ist auch ein Ansatz, den wir jeden, jeden allgemein in der Familie wirklich empfehlen kann.
00:37:55: Wenn es jetzt darum geht, liebe Lucy, noch mehr Ruhe, mehr Verbindung in die Familie zu bringen, hast du da auch noch ein
00:38:02: Tipp?
00:38:04: Also aus meiner Praxis, es wird jetzt wahrscheinlich kein Tipp sein, den viele gerne hören wollen, aber ich sehe tatsächlich überlastete Kinder.
00:38:12: Ich sehe Kinder, die zu viel reizen, zu viel Terminen, zu viel nach der Kita noch dahin, noch dorthin, noch das, noch der drittes Kurs.
00:38:24: Ich sehe aber auch Eltern, die Angst haben, mit ihren Kindern zu Hause zu sein.
00:38:28: Das hat man auch in Corona-Zeit so ein bisschen mitbekommen.
00:38:32: Ja, was soll ich dann den ganzen Tag machen?
00:38:34: Also ich möchte euch hier einladen, wir sind eine dauerreisende Familie auf Weltreise, haben unsere Kinder aus Schule im Tieter genommen.
00:38:42: Und ich habe mich auch gedacht, oh Gott, wir werden das machen ohne Kindergarten, ohne Schule.
00:38:48: Aber wenn man dann mal Zeit hat, um sich alle wieder aufeinander einschwingen und nicht... jeder für sich irgendwo in einer anderen Welt ist, wird alles so viel harmonischer.
00:38:59: Die Kinderspielen sind mit sich selbst beschäftigt werden, wieder kreativ.
00:39:03: Also es ist jetzt nicht so, dass wir hier beständig belustigen müssen.
00:39:06: Und ja, also es ist eigentlich genau das Gegenteil der Fall.
00:39:11: Ich fand es viel anstrengender, wenn ich meine Tochter irgendwie um vierzehn Uhr im Kindergarten abgeholt habe, sie auszubalancieren oder die Emotionen aufzufangen.
00:39:20: das dann irgendwie meinen Alltag noch zu integrieren, weil man versucht ja auch Vormittag da alles zu erledigen, als hätte man gar keine Kinder und irgendwie funktioniert das dann wieder nicht mit dem, was dann am Nachmittag passiert.
00:39:31: Genau, also ich möchte da einfach mal einladen und die Angst auch bis hinnehmen, wenn du deine Kinder, wenn du eben wieder in Beziehung gehst, kann was Neues entstehen und das ist nicht anstrengender als dein bisheriger Alltag.
00:39:45: und vielleicht einfach mal die Kinder nehmen und mal den ganzen Nachmittag im Wald draußen verbringen.
00:39:50: Da gibt es so viel, wo wir nicht beschäftigen können.
00:39:53: Einfach die Natur ist immer
00:39:56: so
00:39:57: ein einfacher Ansatz, den jeder, ich sage immer, es sind immer diese Sachen, die jeder sofort umsetzen kann und kostet auch nichts, weißt du?
00:40:05: Sondern bringt nur Vorteile.
00:40:06: Es ist wirklich super, aber da auch wieder den
00:40:08: vollen Spitzler zu ermaisen, wie du gerade das sagst,
00:40:15: in den Wald.
00:40:15: So weit ist super.
00:40:16: Ja, das ist für mich auch immer.
00:40:17: Einfach meinen Baum auch umarmen, diese Stärke spüren.
00:40:21: Das ist immer so wirklich mein Heil.
00:40:23: Was man oft so einfach mal auch in den Wald sich setzen, auch für Erwachsene.
00:40:28: Und einfach mal nur mal hören, was höre ich denn alles?
00:40:31: Das ist so spannend.
00:40:33: Nicht sprechen, sondern nur mal hören.
00:40:35: Und mein, was kann ich hier alles hören?
00:40:37: Plötzlich, das wird für mich immer von Minute zu Minute, wird es immer mehr, was man plötzlich hört, also für mich immer sehr, sehr entspannend.
00:40:46: Ja, und aber da auch nicht sofort irgendwie aufgeben, wenn das Kind nicht gleich mitmacht, wenn sie nicht gleich gefällt.
00:40:52: Also es ist immer, wenn ich mich mal auch bedenken bei Hochsinn, wenn ich ihnen dann etwas Neues einfühle, es bedarf immer... Zeit.
00:40:58: Und es darf auch Rückschritte geben.
00:41:00: Also es funktioniert nicht.
00:41:01: Und es ist so wie wenn ich ein Kind ein neues Gemüse unterbreiten oder eine neue Nahrung.
00:41:05: Das heißt, das muss es erst mal sieben Mal probieren, bis es sich damit angefreundet hat.
00:41:10: Also einfach da auch geduldiger sein.
00:41:14: Liebe Lucy, wir haben schon gesagt, in den Shownauts finden wir alles.
00:41:17: Kannst du mir vielleicht ganz kurz noch sagen deinen Instagram Namen?
00:41:22: Und
00:41:22: ich habe da irgendwas gehört noch mit einem Freebie.
00:41:25: Was war da?
00:41:26: Genau, also ihr findet mich auf Instagram unter etlusistema.
00:41:31: Da gibt es auch ganz viele wertvolle Hinweise, eben auch die Anmeldemöglichkeit, um in meinen Elternraum zu kommen.
00:41:39: Ich schreibe auch über unsere Reise.
00:41:41: Da könnt ihr auch gerne nachlesen.
00:41:43: Und ich habe für euch einen FÜB-Bibby erstellt, wo ihr drei Impose für den Umgang mit hochsensiven Kindern, drei Tipps.
00:41:51: die eigentlich immer helfen, zusammengestellt, wo ihr einfach mal kurz nachgucken konnt.
00:41:56: Okay, was kann ich ja auch vielleicht da oma an die Hand geben oder der Tante oder dem Kindergarten jetzt wahrscheinlich weniger, das sind ja an sich Fachpersonen, wobei die jetzt auch nicht wirklich viel Erfahrung mit liebsten sieblen Kindern haben, aber das ist noch mal eine andere Geschichte.
00:42:10: Genau, da kann man einfach mal össig das runterladen, Kostinos und Tristöbern.
00:42:17: Liebe Lucy, danke, danke für deine Arbeit, für dein Wissen und vor allen Dingen für dein Herz, für Familien.
00:42:24: Ich glaube, dass viele Eltern, viele Mammis oder Pappis sich nach diesem Gespräch heute zwischen uns beiden wirklich ein Stück weit mehr verstanden und gestärkt fühlen.
00:42:37: Danke ihr Lieben draußen, dass ihr heute wieder reingehört habt bei Kopfhörsche der Präventionspodcast.
00:42:43: Ich glaube, die Folge heute mit der Liebe Lucy von Miss schon Family hat uns gezeigt, wie viel Kraft in feinfülliger Begleitung steckt und dass Hochsensibilität keine Schwäche ist, sondern eine besondere Form von Wahrnehmung, die verstanden werden will.
00:42:59: und vielleicht Konntet ihr euch in manchen Momenten wiederfinden als Eltern, als Mensch oder einfach im eigenen fühlen.
00:43:07: Und denkt immer daran, verstehen kommt vorhandeln.
00:43:10: Manchmal beginnt Veränderung genau da, wo wir uns erlauben, anders zu sein und unser Kind genauso anzunehmen wie es ist.
00:43:19: Wenn euch diese Folge gefallen hat, teilt sie gerne mit anderen Eltern, Freundinnen, Alle, die das Thema vielleicht gerade brauchen, lasst uns ein gerne ein Feedback da, abonniert den Podcast, damit ihr keine neue Folge verpasst und folgt natürlich der lieben Lucy auf Instagram.
00:43:36: Und wenn ihr mögt, freuen wir uns natürlich auch über eine Fünf-Sterne-Bewertung.
00:43:41: Liebe Lucy, ich danke dir so herzlich für dieses offene, ehrliche Gespräch.
00:43:46: Ich danke euch fürs Zuhören, bleibt achtsam, hört auf euer Gefühl und begleitet euer.
00:43:52: Kind mit Herz und Verständnis.
00:43:54: Liebe Lucy, du hast das letzte Wort.
00:43:58: Ja, das war zu mich am liebsten.
00:44:02: Wie gesagt, macht euch auf den Weg, das Zelt und versucht hinter das Verhalten zu schauen.
00:44:08: Das ist mir das Wichtigste.
00:44:10: Danke dir und alles Liebe euch.
00:44:13: Ciao!
00:44:23: für ein gesundes,
00:44:24: glückliches
00:44:25: und selbstbestimmtes
00:44:32: Leben.
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